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Das alte Weimar

ISBN: 978-3-939669-10-4

Preis: 16,00 Euro

Laufzeit: 55.21 min

"Wo finden Sie auf einem so engen Fleck noch so viel Gutes! Auch besitzen wir eine ausgesuchte Bibliothek und ein Theater, was den besten anderer deutscher Städte keineswegs nachsteht. Ich wiederhole daher: Bleiben Sie bei uns, und nicht bloß diesen Winter, wählen Sie Weimar zu Ihrem Wohnort. Es gehen von dort die Tore und Straßen nach allen Enden der Welt. Im Sommer machen Sie Reisen und sehen nach und nach, was Sie zu sehen wünschen. Ich bin seit fünfzig Jahren dort, und wo bin ich nicht überall gewesen! - Aber ich bin immer gerne nach Weimar zurückgekehrt." - J.W. Goethe: "Gespräche mit Eckermann", 15. September 1823

 

"So klingen Kompositionen, zu denen Frank Fröhlich durch Einfühlen in Texte der Goethezeit inspiriert wurde. Bevorzugte Instrumente sind Gitarre, Flöte, Oboe, Saxophon und Orgel. Frank Fröhlich hat nicht einfach Zutaten zusammengerührt, die er im Vorratskabinett der Klassik vorgefunden hat. Dadurch ist etwas Eigenes entstanden. Sympathisch ist, dass Frank Fröhlich nicht mit Brachialgewalt den Zuhörer zu einer vermeintlich neuen Sicht auf die Zeit der Klassik zu überreden versucht, sondern sich einfühlt in den Klang jener Zeit. Dieser Klang der Klassik war bei Leibe nicht immer ein hoher Ton, auch nicht beim Hofkonzert im Wittungspalais. Diese Textauswahl beschränkt sich nicht auf das Bekannte und allseits Gefällige. Es weht wenig Weihrauch durch diese neue CD. Auch der Kenner wird mit Kenntnissen über Weimar verblüfft, die auf Hochglanz-CDs nicht zu finden sind. Der goldene Glanz der Klassik ist eine Erfindung der Nachwelt. Auf dieser CD wird die Tür zu einer Epoche aufgestoßen, in der es aussieht wie zu Hause. Aus Weimar ist erst später ein Museum gemacht worden. All das kann man fühlen, wenn man diese CD hört, ohne dabei die Freude zu verlieren, was Weimar der Welt heute bedeutet." MDR Thüringen

"Petra Schmidt-Schaller verstand es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen, es mitzunehmen auf eine Reise durch das alte Weimar.  Frank Fröhlich entlockte dazu der Gitarre und einer Rassel Klänge, die an das Rasseln der eingenommenen Groschen im Staatssäckel denken ließen und die Zuhörer zu begeistertem Beifall hinrissen. Mit Petra Schmidt-Schaller hat er eine Partnerin, die ihrem Instrument - ihrer Stimme - das Publikum zu aufmerksamen Zuhörern werden lässt. Man möchte sich keines ihrer Worte entgehen lassen." Mitteldeutsche Zeitung

Autoren: J.W. Goethe, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, Karl Friedrich Konzept & Kompositionen: Matteo Carcassi, Frank Fröhlich

Sprecher: Andreas Schmidt-Schaller, Petra Schmidt-Schaller

Herausgeber: Frank Fröhlich
Musiker: Frank Fröhlich (Gitarre), Petra Andrejewski (Englisch Horn), Andreas Gundlach (Orgel), Volker Schlott (Saxophon, Flöte), Tom Götze (Cello), Jens Naumilkat (Violoncello)

 

Eine Rezension der CD können Sie hier anhören.

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