Die Lichter sind angezündet, knisternde Wärme verbreitet das flackernde Feuer im Kamin und ein gemütlicher Adventsabend beginnt. Es sind Adventsgeschichten von nachdenklich und heiter bis grotesk und besinnlich. Aus der Fülle von Weihnachtsgeschichten, -gedichten und -gedanken bekannter und unbekannter Autoren haben sie ein mitunter überraschendes Programm zusammengestellt: vom Lukas-Evangelium, Heine und Eichendorff bis zu Morgenstern, Hacks, Kaleko, Ringelnatz und Kästner.
Frank Fröhlich spielt, immer feinfühlig abgestimmt auf die Texte, Bearbeitungen von Weihnachtsliedern in der ihm eigenen Spielfreude und Virtuosität. Kaum zu glauben, dass da nur eine(r) Gitarre spielt!
„Die Premiere dieses Vor-Weihnachtsprogramms war in der historischen Rathaushalle Mühlhausen zu erleben. Schauspieler Rolf Becker hat sich keinen Geringeren als Frank Fröhlich zur musikalischen Unterstützung geholt. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Die zu Herzen gehende, lebendige und warme Darbietung wurde durch die von Frank Fröhlich ideenreich arrangierten Weihnachtsklassikern musikalisch untermalt. Er entlockte der Gitarre leise und laute Töne und begeisterte mit seiner Fingerfertigkeit und einem herausragenden spritzigen Percussionspiel.“ TLZ 12/18
"Ich bin so knallvergnügt erwacht..." - Ein Ringelnatz-Abend
„Ich bin so knallvergnügt erwacht...“ - mit dieser Zeile beginnt eines seiner schönsten Gedichte. Wohl jeder kennt diesen und andere Verse von Joachim Ringelnatz, die uns mit ihrer unglaublichen Leichtigkeit und ihrem Witz in ihren Bann ziehen und ihren ganz eigenen Rhythmus haben. Wir sind diesem Puls gefolgt, weiter und weiter in sein Leben und Werk hinein, vom Bekannten zum Unbekannten, vom Humorigen zum Nachdenklichen, um schließlich auf Töne zu treffen, die sich zu Akkorden, zu Musik verbinden.
Lassen Sie sich überraschen; von einem eher unbekannten Ringelnatz, so dass sich am Ende mancher verstohlen die Augen reibt: „Die Löcher sind die Hauptsache an einem Sieb. Ich habe Dich so lieb.“
Ein „knallvergnügter“ Abend
„Es waren zwei Künstler ihres Faches, die am letzten Tag vor Silvester die Besucher im Schloss Ritzebüttel zu Standing Ovations hinrissen.
Schauspieler Rolf Becker und Gitarrist Frank Fröhlich bescherten ihrem Publikum auf Einladung des Ringelnatz-Museums einen „knallvergnügten“ Abend und stellten damit ihre kürzlich veröffentlichte CD „Ich bin so knallvergnügt erwacht“ vor.
Mit seiner sonoren Stimme und seiner ausdrucksstarken Gestik machte Becker in den zwei Stunden Ringelnatz Werk lebendig.
Kongenial begleitet wurde er von Frank Fröhlich, der seinem Instrument die erstaunlichsten Klänge entlockte, so dass man mit geschlossenen Augen glaubte, gleich mehrere Musiker seien am Werk. „Das ist ja stark!“ war dann auch die Reaktion des Publikums.“
Elbe Weser aktuell vom 8.1.20
"Verhaltensregeln für Prager Jungfrauen"
Mit Texten von Max Brod, Jaroslav Hasek, Franz Kafka, Heinrich von Kleist, Eduard Mörike, Jan Neruda, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz u.a.
Kompositionen von J.S. Bach, Matteo Carcassi, A. Dvorak, B. Smetana, John Dowland, Frank Fröhlich, J. Krieger, W. A. Mozart
„Dass Prag eine der schönsten Städte ist, wissen Sie wohl schon“, schrieb Julius Bierbaum bereits 1902. “Eine seltsame Stimmung ist hier: deutsche Vergangenheit und tschechische Gegenwart und dann etwas wunderlich Orientalisches...“.
Die wechselvolle Geschichte Prags, mitten im Herzen Europas und im Schnittpunkt verschiedener Kulturen gelegen, sorgte für ein lebendiges, schöpferisches Klima an der Moldau. Mit dieser Konzert-Lesung laden wir zu einem literarischen Streifzug durch das alte Prag ein. Viele berühmte Schriftsteller, Musiker, Maler und Architekten bereisten die Stadt an der Moldau und hielten ihre Eindrücke und Erlebnisse in Romanen, Gedichten, Tagebüchern, Briefen und Reiseberichten fest. In Verbindung mit dem einfühlsamen und temperamentvollen Gitarrenspiel Frank Fröhlichs entsteht ein musikalisch-literarisches Hör-Erlebnis ersten Ranges.
Diese Goldmund - Reisehörbücher sind sehr praktisch, weil man in Ruhe reisen kann, man fährt durch die Bilder der äußeren Landschaft und erfährt sie zugleich, im Innenohr, aus ganz anderer Perspektive noch einmal neu. Tagesspiegel
Die perfekte Harmonie zwischen Worten und Tönen. OTZ