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Ein anmutig-melancholischer Familienausflug...

Für die CD „Familienalbum“,  komponierte er für sein Duo mit der Flötistin Katrin May Stücke, welche von einer gekonnten Balance zwischen Flamenco, Folk und Jazz leben. Die beiden bringen mit ihrem temperamentvollen Spiel, welches Geschichten zu erzählen vermag, die Zuhörer zum Lächeln. Ihre Musik verleitet dazu, die Augen zu schließen und sich ganz den Stimmungsbildern hinzugeben. „Familienalbum“ heißt dieses persönliche Programm, weil Frank Fröhlich die Stücke Menschen aus seiner Familie gewidmet hat. Es ist wiederum nicht so persönlich, dass wir zwischendurch rausgehen müssen.

Mit Rolf Hoppe hat er gearbeitet, mit Joe Sachse gespielt, Filmmusik geschrieben und sehr viel mehr gemacht, was ihn allein schon auszeichnet. Nun hat Frank Fröhlich sein “Familienalbum” veröffentlicht, eine 15sätzige Geschichte, die als Musik für sich genommen einfach schön ist, eine Collage aus mit beinahe impressionistischer Authentizität wiedergegebenen Stimmungen, zu deren Verdichtung vor allem Katrin May an der Flöte, aber auch Volker Schlott (sax), Tom Götze (b), Jörg Ritter (perc), Rolf Berkes (mand), Scotty Böttcher (vib/b) und Dietrich Zöllner (vc) beitragen. Was das “Familienalbum” vor allem so liebenswert macht, ist der überraschend “private” Charakter der Stücke, die Melancholie des Oderbruchs und des musikalischen Begreifens von Werden und Vergehen in Natur und Familie, in Mikro- und Makrokosmos... Ralf Schmitz in: Akustik Gitarre

 

...dieser begnadete Tonsetzer hat zu diesem Familienausflug Stücke von höchster Anmut geschaffen. Im „Der Zirkus kommt in die Stadt“ gibt es eine Stelle, wo sich Gitarre und Flöte gegenseitig anstacheln – und die Auflösung mit dem Cello aus der zweiten Reihe, die das Motiv heimlich wegschleppt, ist jedes Mal, wenn man sie hört, so überraschend wie neu – ein Wunder! Das muss Meister Fröhlich direkt vom Leben abgeschrieben haben.  Jens Sparschuh in: Tagesspiegel

 

Den Titel "Kindergeburtstag" können Sie hier hören und sehen